"Spiegel Online" schreibt: »Der Neonazi Frank L. betrieb jahrelang einen rechten Szeneladen in Jena. Sein engster Mitarbeiter soll dort die Waffe verkauft haben, mit der neun von zehn mutmaßlichen NSU-Opfern erschossen wurden. Wie weit war dieser Verkauf im Sinne des Geschäftsinhabers? Frank L. sagt aus, er habe mit der tschechischen Pistole des Typs Ceska CZ 83, Kaliber 7,65 Millimeter nichts zu tun gehabt: Er habe sie nicht geordert, nicht gesehen und erst recht nicht ausgehändigt. […]
↧